Was ist Traumasensibles Coaching?

Traumasensibles Coaching kombiniert das Wissen aus der Psychotraumatologie mit klassischen Coaching-Methoden, um Menschen mit und ohne Traumaerfahrungen zu unterstützen. Es zielt darauf ab, die Selbstregulation des Nervensystems zu fördern und emotionale Traumata behutsam zu verarbeiten. Coaches schaffen eine sichere Umgebung, um Klienten dabei zu helfen, ihre inneren Ressourcen zu stärken und ihre Ziele zu erreichen. Besonders effektiv bei der Bewältigung und Transformation von Traumafolgen, bietet traumasensibles Coaching eine einfühlsame und achtsame Begleitung auf dem Weg zu einem erfüllten Leben.

In Überlebensstrategien gefangen: Flucht, Kampf, Erstarrung

Traumafolgesymptome zeigen sich im Alltag oft in einem hohen Ausmaß an erlebtem Stress in individuell sehr unterschiedlichen Situationen und Kontexten. Viele Menschen befinden sich in einer latenten Übererregung, in Form von Unruhe und Getriebensein, die zu Schlafstörungen, Konzentrationsschwierigkeiten bei der Arbeit und auch hoher Reizbarkeit im familiären Umfeld führen kann.

Hinzu kommen nicht selten auch noch Menschen oder Situationen, die uns emotional „triggern“ und so ungewollte, belastende Gefühle und Verhaltensweisen in uns auslösen können. Häufig fühlt man sich in solchen Situationen überfordert, hilflos und ohnmächtig. Ein Trigger (englisch: Auslöser) ist ein Reiz in der Gegenwart, der etwas Unverarbeitetes aus der Vergangenheit in der Psyche eines Menschen aktiviert.

eine Frau in 3 verschiedenen Überlebensstrategien: Kämpfen, Flüchten und Erstarren

Worum geht es im Traumasensiblen Coaching?  

Im Coaching geht es zum einen darum, das eigene Verhalten und die damit verbundenen Stressreaktionen und Auslösereize verstehen zu lernen (Psychoedukation). Der wichtigste Teil im Coaching beschäftigt sich mit der behutsamen Veränderung dieser Stressreaktionen. Da die zugrundeliegende Ursache dieser Reaktionen meist in Erfahrungen aus der (nicht immer erinnerbaren) Vergangenheit liegt, arbeiten wir an dieser Stelle ganz behutsam mit den sogenannten „inneren Anteilen“ (Ego-States) sowie mit dem Körper.

Was sind konkrete Coaching Inhalte?

In meinen Coachings entwickelst Du die Kompetenz, Dir selbst zu helfen und Einfluss auf Deine Symptome und Verhaltensmuster zu nehmen.

 

  • Entwicklung eines besseren Verständnisses über Dich und Deine (Stress-)Reaktionen

  • Integration von inneren Anteilen (Inneres Kind) und damit die

  • Veränderung deiner Stressreaktionen

  • Fühlen von verdrängten Gefühlen in Begleitung und Sicherheit

  • Erlernen von Selbstregulationstechniken

  • Nervensystem in Balance bringen

  • Verstehen und Verändern von Glaubenssätzen- und Systemen

  • Erlernen von wohlwollender Abgrenzung

  • Die eigenen Bedürfnisse erkennen und erfüllen lernen

  • Entwicklung von Wohlwollen sich selbst und anderen gegenüber

All diese Inhalte können zu einer nachhaltigen Linderung und auch dem kompletten Verschwinden Deiner Symptome führen.

Wie lange dauert ein Traumasensibles Coaching

Die Entwicklung von Traumafolgesymptomen reicht meist Jahrzehnte zurück. Im Coaching geht es zunächst einmal darum, wieder eine Balance zu finden und Ressourcen zu entwickeln, auf deren Basis wir mit den Symptomen bzw. den damit verbundenen Anteilen arbeiten können. Dies ist ein sehr behutsamer Prozess, der in Deinem Tempo verläuft. Traumaheilung benötigt Geduld und Zeit!

Heilung geschieht in Verbindung!

Eine Uhr, eine Tasse und ein Vase mit weißen Blumen - wie lange dauert Traumasensibles Coaching

Was ist der Unterschied zu anderen Coaching-Ansätzen?

Im Allgemeinen ist ein Coaching-Prozess dadurch definiert, dass zu Beginn ein Ist- und ein Soll-Zustand besprochen wird. Anhand dessen werden dann bestimmte Ziele und Lösungswege festgelegt, welche mit Hilfe bestimmter Interventionen, Methoden und Techniken dann mehr oder weniger erreicht und reflektiert werden.

Menschen mit Traumaerfahrungen sind aber in Traumareaktionen gefangen, die dazu führen können, dass bestimmte (selbstgesteckte) Ziele nie oder kaum erreicht werden. Sie benötigen einen völlig anderen Ansatz als Menschen ohne Traumafolgesymptome, die nur einen Anstoß und Begleitung für einen Veränderungsprozess in ihrem Leben benötigen.

Warum ist der Körper wichtig?

Der Körper spielt bei der Traumaarbeit eine wichtige Rolle, da Traumaerfahrungen nicht nur im Gehirn, sondern vor allem auch über den Körper gespeichert werden. Dieses Körpergedächtnis speichert alle über die Sinnesorgane aufgenommen Eindrücke im sogenannten impliziten Gedächtnis, welches zum Langzeitgedächtnis gehört.

Ein Gehirn in einem Blumentopf was aussieht wie ein Baum, was den Körper darstellen soll

Muss ich mich erinnern können?

Über den Körper können wir im Traumasensiblen Coaching somit auch mit Traumaerfahrungen arbeiten, die vor dem Spracherwerb (ab ca. anderthalb Jahren) und dem Erinnerungsvermögen (ab ca. zweieinhalb Jahren) erlebt wurden. Somit ist es NICHT notwendig, dass du Dich an traumatische Erfahrungen erinnerst.

Ein altes Stück holz, auf dem ein Stück Zettel mit dem Wort Memories steht - muss ich mich an Traumarlebnisse bei der Neurosystemischen Integration erinnern können
Steine, die aufeinanderliegen als Turm - was ist Neurosystemische Integration

Heilung geschieht in Verbindung!

Was ist Neurosystemische Integration?

Der Ansatz, mit dem ich arbeite, vereint das Wissen aus der Neurobiologie, systemischer Therapie, Hypnotherapie, Ego-State Therapie, Körper- und Bindungsorienterier Psychotherapie sowie Psychotraumatologie und nennt sich “Neurosystemische Integration, ganzheitlich-integrative Traumarbeit®” nach Verena König.

Was bedeutet Integration überhaupt?

Integration bedeutet, unterschiedliche Persönlichkeitsanteile (Ego-States) und Erfahrungen, die vorher getrennt oder abgespalten waren, wieder zu verbinden. Das Ziel ist, wieder eine innere Ganzheit und Balance herzustellen, indem:

  • Körper und Geist zusammengebracht werden: Traumatische Erfahrungen führen oft zu einer Entfremdung vom eigenen Körper. Durch Integration lernen wir, wieder in Kontakt mit unseren eigenen Bedürfnissen und Empfindungen zu kommen.

  • Verdrängtes verarbeitet wird: Alles, was wir nicht verarbeiten konnten, bleibt „unintegriert“ und beeinflusst unser Verhalten und Empfinden. Integration hilft, solche Erfahrungen sanft zu bearbeiten, ohne sie zu verdrängen oder abzutrennen.

  • Unbewusste Zustände bewusst gemacht werden: Indem wir verstehen, wie unser Nervensystem auf Trauma reagiert (z. B. mit Kampf, Flucht oder Ohnmacht), können wir diese Muster erkennen und verändern.

  • Verknüpfungen im Gehirn neu aufgebaut werden: Dank Neuroplastizität kann unser Gehirn auch im Erwachsenenalter neue Netzwerke schaffen. Integration unterstützt den Aufbau gesunder Verbindungen, die vorher getrennt waren.

Das Ergebnis ist eine Persönlichkeit, in der alle Anteile einen Platz finden und in der Heilung und Entwicklung möglich sind. Integration schafft so das Gefühl von Vollständigkeit und ermöglicht es, ein selbstbestimmtes und erfülltes Leben zu führen.

Wie geschieht Integration?

Integration geschieht durch verschiedene Prozesse, die Körper, Geist und Nervensystem ansprechen.

1. Wahrnehmen und Erkennen

  • Selbstwahrnehmung stärken: Der erste Schritt ist, überhaupt zu bemerken, was im Inneren vor sich geht. Das kann bedeuten, Emotionen, Körperempfindungen oder Gedanken bewusst wahrzunehmen.

  • Sprache des Nervensystems verstehen: Durch das Erkennen von autonomen Zuständen (z. B. Übererregung, Ohnmacht oder Freeze) und ihrer Logik können wir sie einordnen. So verstehen wir, dass Symptome normale Reaktionen auf frühere, außergewöhnliche Ereignisse sind.

2. Verstehen und Einordnen

  • Verstehen der Biologie: Zu erkennen, dass unsere Gefühle, Gedanken und Verhaltensmuster durch unser Nervensystem und unsere Neurobiologie geprägt werden, nimmt die Scham und Schuldgefühle.

  • Einordnung schaffen: Wenn wir verstehen, woher ein Gefühl oder Verhalten kommt, können wir Chaos und Überforderung reduzieren. Wir erkennen, dass hinter jedem Verhalten ein (oft altes) Bedürfnis steht.

3. Regulation des Nervensystems

  • Co-Regulation und Selbstregulation: Der Körper lernt durch achtsame Begleitung (z. B. durch einen Coach) oder durch Übungen, sich zu beruhigen. Atemtechniken, sanfte Bewegung oder spezifische Körperübungen helfen, das Nervensystem in Balance zu bringen.

  • Sanfte Aktivierung und Entspannung: Der Wechsel zwischen Aktivierung (z. B. Konfrontation mit schwierigen Themen) und Entspannung schafft neue, gesunde Muster.

4. Neue Verknüpfungen schaffen

  • Neuroplastizität nutzen: Unser Gehirn kann neue neuronale Verbindungen schaffen. Durch wiederholte positive Erfahrungen werden alte, traumatisch geprägte Netzwerke durch neue, stabilere ersetzt.

  • Alte Muster überschreiben: Durch bewusste Übungen und Erfahrungen wird das Gehirn „umprogrammiert“, und alte Überlebensstrategien wie Kampf, Flucht oder Ohnmacht werden sanft überwunden.

5. Integration von abgespaltenen Anteilen

  • Innerer Dialog: Oft gibt es in uns Anteile, die abgespalten oder verdrängt wurden. Integration bedeutet, diese Anteile zu erkennen, mit ihnen zu kommunizieren und sie zu einem Teil der Gesamtpersönlichkeit zu machen.

  • Gefühl der Ganzheit herstellen: Wenn alle Anteile ihren Platz finden, fühlt sich die Persönlichkeit vollständiger und stabiler an.

6. Körperliche Integration

  • Körper und Geist wieder verbinden: Traumata trennen oft das Bewusstsein vom Körper. Übungen zur Körperwahrnehmung helfen, wieder mit den eigenen Bedürfnissen und Empfindungen in Kontakt zu kommen.

  • Bewegung und Ausdruck: Körperorientierte Methoden wie Bewegung oder kreative Ausdrucksformen fördern die Verbindung zwischen innerem Erleben und äußerem Ausdruck.

7. Prozess der Verarbeitung

  • Unvollständiges abschließen: Integration bedeutet, dass nicht verarbeitete Erlebnisse auf sichere und sanfte Weise bearbeitet werden. Dadurch verlieren sie ihre überwältigende Kraft.

  • Gefühle zulassen: Alte, festgehaltene Emotionen dürfen gefühlt werden, ohne erneut zu überwältigen.

8. Langfristige Integration

  • Neue Routinen etablieren: Der Körper und das Gehirn lernen durch Wiederholung. Regelmäßige Übungen und achtsame Selbstreflexion festigen die neuen Verbindungen.

  • Vertrauen aufbauen: Integration schafft das Vertrauen, dass man mit zukünftigen Herausforderungen besser umgehen kann.

Durch diesen ganzheitlichen Ansatz – von der biologischen Ebene bis hin zur emotionalen und kognitiven Verarbeitung – wird ein Gefühl von Sicherheit, Stabilität und innerer Balance wiederhergestellt. Integration ist ein Prozess, der Zeit braucht, aber langfristig Heilung ermöglicht.

Wo sind die Anteile, die bisher nicht integriert sind?

Die Anteile, die bisher nicht integriert sind, kann man sich wie abgespaltene Teile unserer Psyche oder unseres Nervensystems vorstellen. Sie sind Überbleibsel aus vergangenen Erfahrungen, insbesondere traumatischen, die unser System damals nicht vollständig verarbeiten oder bewältigen konnte.

1. Was sind diese Anteile?

  • Innere Anteile sind verschiedene Aspekte unserer Persönlichkeit. Sie entwickeln sich oft in Reaktion auf unsere Erfahrungen, um uns zu schützen oder uns an bestimmte Situationen anzupassen.

  • Traumatische Anteile entstehen durch belastende Erlebnisse. Diese können Emotionen (wie Angst, Wut oder Schmerz), Überlebensstrategien (wie Flucht oder Kampf) oder Erinnerungen enthalten, die wir nicht vollständig verarbeiten konnten.

  • Manchmal nennt man sie auch „innere Kinder“, Beschützeranteile oder verletzte Anteile. Sie können bewusst oder unbewusst in uns wirken.

2. Wo sind diese Anteile?

  • Im Nervensystem: Diese Anteile sind in neuronalen Netzwerken verankert. Sie spiegeln sich in den Verbindungen und Mustern unseres Gehirns wider, z. B. in Überlebensreaktionen wie Kampf, Flucht oder Erstarrung.

  • Im Körper: Oft „speichert“ der Körper traumatische Erinnerungen, z. B. als Verspannungen, Schmerzen oder körperliche Symptome. Sie zeigen sich in körperlichen Reaktionen, die wir nicht immer bewusst steuern können.

  • Im Unterbewusstsein: Abgespaltene Anteile sind oft in unserem Unterbewusstsein aktiv. Wir spüren sie durch plötzlich auftretende Gefühle, Gedanken oder Impulse, die scheinbar „aus dem Nichts“ kommen.

3. Warum machen diese Anteile Probleme?

  • Unverarbeitete Erlebnisse bleiben aktiv: Traumatische Erlebnisse, die nicht verarbeitet wurden, bleiben im Körper und Nervensystem als Stressreaktionen „gespeichert“. Sie beeinflussen uns, ohne dass wir es bewusst merken.

  • Abspaltung führt zu einem inneren Konflikt: Wenn ein Anteil abgespalten ist, fühlt es sich so an, als würden verschiedene Teile von uns in unterschiedliche Richtungen ziehen. Das führt zu innerer Unruhe, Unsicherheit oder einem Gefühl von „Zerissenheit“.

  • Unbewusste Kontrolle: Diese Anteile agieren oft im Hintergrund. Sie können sich in Form von Ängsten, Wut, Selbstsabotage, Überreaktionen oder Blockaden zeigen, ohne dass wir die Ursache erkennen.

  • Alte Schutzmechanismen greifen noch: Anteile, die in der Vergangenheit eine Überlebensstrategie entwickelt haben (z. B. Rückzug, Aggression oder emotionale Taubheit), bleiben aktiv, auch wenn sie im Hier und Jetzt nicht mehr hilfreich sind.

    4. Wie entstehen diese Anteile?

  • Durch traumatische Erlebnisse: In einer überwältigenden Situation kann unser Gehirn Informationen nicht vollständig verarbeiten. Die Erinnerungen, Emotionen und körperlichen Reaktionen werden quasi „eingefroren“ und bleiben als separate Anteile bestehen.

  • Schutzmechanismus des Gehirns: Um mit der Situation zurechtzukommen, spaltet unser Gehirn diese Erfahrungen ab, sodass wir sie nicht ständig bewusst erleben müssen. Das schützt uns vor Überforderung – zumindest kurzfristig.

  • Bindung und Beziehung: Wenn unsere Bedürfnisse in der Kindheit (z. B. nach Sicherheit, Liebe oder Geborgenheit) nicht erfüllt wurden, können verletzte Anteile entstehen, die diese unerfüllten Bedürfnisse weiterhin in sich tragen.

5. Warum bleiben die Anteile sie unintegriert?

  • Verdrängung: Oft versuchen wir, schmerzhafte Erinnerungen und Gefühle zu verdrängen, weil sie zu schwer zu ertragen sind.

  • Mangelnde Verarbeitung: Wenn wir die ursprünglichen Erfahrungen nicht verarbeiten konnten, bleiben sie wie „unerledigte Aufgaben“ in unserem System bestehen.

  • Angst vor dem Schmerz: Der Gedanke, diese Anteile wieder zu spüren, löst oft Angst aus, weil wir befürchten, erneut überwältigt zu werden.

6. Wie machen sich die Anteile bemerkbar?

  • Emotionale Reaktionen: Plötzliche Wut, Angst oder Traurigkeit, die unverhältnismäßig stark wirken.

  • Unbewusste Verhaltensmuster: Selbstsabotage, Bindungsangst, Überanpassung oder Rückzug.

  • Körperliche Symptome: Schmerzen, Verspannungen oder psychosomatische Beschwerden, die keine medizinische Ursache haben.

  • Innere Konflikte: Ein innerer Kampf zwischen „Ich will das tun“ und „Ich kann das nicht“ oder widersprüchliche Wünsche.

7. Was ist das Ziel der Integration?

  • Heilung und Ganzheit: Die Anteile sollen nicht länger abgespalten sein, sondern Teil der Gesamtpersönlichkeit werden. Dadurch fühlen wir uns vollständiger und weniger zerrissen.

  • Neue Funktionen finden: Jeder Anteil hatte ursprünglich eine Schutzfunktion. In der Integration lernen wir, diese Schutzmechanismen zu würdigen und sie durch gesunde Alternativen zu ersetzen.

  • Innere Balance: Integration führt dazu, dass wir uns sicherer, stabiler und verbundener fühlen – sowohl mit uns selbst als auch mit anderen.

Durch Integration können diese Anteile endlich loslassen, was sie festhält, und zu einem Teil unseres Ganzen werden, anstatt uns aus dem Hintergrund heraus zu beeinflussen.

Gern unterstütze ich dich auf dich auf diesem Weg der Integration!

Ein Würfel mit einem Fragezeichen hinter dem Lichtpunkte zu sehen sind - wie geschient Traumaintegration
Ein Wald mit sich zwei kreuzenden Wegen, was die neurologische Veränderung bei der Neuroplastizität bei der neurosystemischen Integration darstellen soll
Ein Waldweg mit Kurve und Sonnelicht durch die Bäume scheinen - der Weg der Trauma-Integration