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Fawn Response verstehen und heilen: Wie Trauma-Coaching bei der Bewältigung der Unterwerfungsreaktion hilft
Die Fawn Response (deutsch: Unterwerfungsreaktion) ist eine der vier häufigsten Stressreaktionen, die in bedrohlichen oder traumatischen Situationen auftreten können: Fight (Kampf), Flight (Flucht), Freeze (Erstarren) und Fawn (Unterwerfung). Während Kampf, Flucht und Erstarren weitgehend bekannt sind, wird die Fawn Response oft übersehen, obwohl sie genauso schädlich sein kann.
Warum klassische Psychotherapie bei Traumafolgestörungen oft versagt: Das fehlende Verständnis für Körper und Nervensystem
In der klassischen Psychotherapie liegt der Fokus meist auf Gesprächen, der Analyse von Gedanken und Gefühlen sowie dem Verstehen und Bearbeiten vergangener Erlebnisse auf einer kognitiven Ebene. Für viele Menschen mit psychischen Belastungen mag dies durchaus hilfreich sein. Doch wenn es um Traumafolgestörungen geht, reicht dieser Ansatz oft nicht aus – im Gegenteil, er kann sogar ins Leere laufen. Warum ist das so?
Die Essenzen meines Traumasensibles Coachings
Für mich ist der Traumasensible Ansatz der Schlüssel zu mir selbst und die Verbindung zu mir. Diese Verbindung habe ich vor vielen Jahren in meiner Kindheit und Jugend verloren. Ich habe mich nicht mehr gespürt, ich war sehr viel im Außen, ich hatte wenig Bewusstsein über mich selbst und habe mich irgendwie und irgendwo komplett verloren.
Scham und das Internatssyndrom – Der verborgene Schmerz
Scham ist ein Gefühl, das viele Menschen nur schwer benennen oder verstehen können. Es zeigt sich oft subtil, als ein unangenehmes Gefühl der Unsicherheit, des Unwohlseins oder der Peinlichkeit. Doch für ehemalige Internatsschüler*innen, die frühzeitig von ihren Eltern getrennt wurden, kann Scham ein tiefer verwurzeltes, schmerzliches Thema sein.
Der Zusammenhang zwischen Bindungstrauma und dem Internatssyndrom
Kinder sind zutiefst soziale Wesen. Von Geburt an sind sie darauf angewiesen, stabile, liebevolle Bindungen zu ihren Bezugspersonen zu entwickeln, um sich sicher und geborgen zu fühlen. Diese Bindungen sind die Grundlage für eine gesunde emotionale und psychologische Entwicklung. Wenn Kinder jedoch durch äußere Umstände – wie den Aufenthalt in einem Internat – von ihren Eltern getrennt werden, kann dies tiefe Wunden hinterlassen, die oft als Bindungstrauma bezeichnet werden. In diesem Artikel beleuchten wir die Zusammenhänge zwischen Bindungstrauma und dem Internatssyndrom und zeigen, wie diese Erfahrungen das Leben nachhaltig beeinflussen können.
Internatssyndrom: Die traumatische Trennung und ihre Folgen
In diesem Artikel möchten ich genauer beleuchten, wie ein Kind den Moment des Zurückgelassenwerdens im Internat erlebt, welche emotionalen und psychischen Prozesse dabei in Gang gesetzt werden und warum diese Erfahrungen oft als Schocktrauma bezeichnet werden können. Gleichzeitig wird deutlich, wie wichtig es ist, diese Zusammenhänge zu verstehen, um die Wunden aus der Kindheit liebevoll zu heilen und ein gesundes Verhältnis zu sich selbst und anderen aufzubauen.
Das Internatssyndrom: Wenn die Vergangenheit das Heute prägt
In diesem Artikel erfährst Du, was frühe Trennungen von den Eltern bewirken können, was das Internatssyndrom ist, welche Symptome sich daraus entwickeln können und wie traumasensibles Coaching dir helfen kann, diese alten Wunden zu heilen.
Traumasensibles Coaching: Einblicke in verschiedene Coaching- und Therapieansätze
Traumasensibles Coaching ist ein Ansatz, der Menschen mit und ohne traumatische Erfahrungen in Problemen, Symptomen und Stressempfinden unterstützt. Es kombiniert Elemente verschiedener therapeutischer Ansätze, um eine umfassende und maßgeschneiderte Betreuung zu gewährleisten. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf sechs verschiedene Therapieansätze, die im traumasensiblen Coaching Anwendung finden: Ego-State Therapie, Systemische Therapie, Hypnosystemik, Bindungsorientierte Psychotherapie, Körperpsychotherapie und Polyvagaltheorie-basierte Trauma-Arbeit.
Was ist Traumasensibles Online Coaching?
Traumasensibles Coaching ist eine spezialisierte Form des Coachings, die darauf ausgerichtet ist, Menschen mit Traumata zu unterstützen. Es berücksichtigt die psychologischen Aspekte von Traumata und deren Einfluss auf das persönliche und berufliche Leben. Coaches, die in dieser Methode ausgebildet sind, arbeiten mit besonderer Sensibilität und Achtsamkeit, um sicherzustellen, dass die Interaktionen das Wohlbefinden der Klienten nicht beeinträchtigen. Sie nutzen Techniken, die den Klienten helfen, ihre Erlebnisse zu verarbeiten, Resilienz zu entwickeln und ihre Lebensqualität zu verbessern, ohne dabei das Trauma zu reaktivieren.
Narzisstischer Vater und seine Spätfolgen: Auswirkungen auf Selbstbild und Beziehungen
Trauma durch einen narzisstischen Vater kann lang anhaltende Spätfolgen haben. Du fragst Dich vielleicht, wie Du damit umgehen sollst. Es ist wichtig zu verstehen, dass die Narben, die ein solches Elternteil hinterlassen kann, vielfältig sind und Dein Selbstbild, Deine Beziehungen sowie Dein Vertrauen in andere beeinflussen können. Oft entwickelt man als Kind bestimmte Überlebensstrategien, um mit der Situation klarzukommen. Diese Strategien können im Erwachsenenalter jedoch zu Herausforderungen werden. Vielleicht bemerkst Du Schwierigkeiten, Grenzen zu setzen, oder hast ein erhöhtes Bedürfnis nach Anerkennung.
Ursachen toxischer Beziehungen (Teil 2): Narzissmus
Viele Symptome und Anzeichen toxischer Beziehungen weisen klar auf eine Personengruppe hin, die in den medizinischen Kontexten als narzisstische Persönlichkeiten dargestellt bzw. klassifiziert werden.
Somit führen Menschen, die sich in toxischen Beziehungen befinden und leiden, meist eine Beziehung mit einem Narzissten!
Wenn man von toxischen Menschen spricht, spricht man also meist von Menschen mit einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung.
Ursachen toxischer Beziehungen (Teil 1): Die Macht der frühen Prägungen
In einer idealen Welt würden wir uns alle in gesunden, liebevollen Beziehungen befinden. Aber die Realität ist oft komplizierter, und viele Menschen bleiben in toxischen Beziehungen stecken, die ihnen schaden. Warum ist das so? Die Antwort liegt oft in den tief verwurzelten Traumata, sowie negativen Prägungen aus der frühen Kindheit.
Toxische Beziehungen beenden
Eine gesunde Beziehungen ist von Liebe, Respekt und Unterstützung geprägt. Doch leider befinden sich viele von uns in Beziehungen, die das genaue Gegenteil sind. Toxische Beziehungen sind wie ein unsichtbares Gift, das langsam unsere Seele und unser Wohlbefinden zerstört. Aber wie beendest du eine solche Beziehung?
Toxische Beziehung: Eine Definition
Toxische Beziehungen sind komplex und vielschichtig. Es gibt keine klare Definition, die alle Aspekte dieser Beziehungen abdeckt. Stattdessen müssen wir uns bewusst machen, dass jede Beziehung ihre eigenen einzigartigen Merkmale und Dynamiken hat. Dennoch ist es wichtig, die Anzeichen und Merkmale toxischer Beziehungen zu erkennen, um sich selbst zu schützen und gesündere Beziehungen aufzubauen.
Symptome und Anzeichen einer toxischen Beziehung
Toxische Beziehungen sind schädlich und von Ungleichgewicht, Manipulation und mangelnder Unterstützung geprägt. Häufige Merkmale sind Love Bombing, ungesunde Dynamiken, Manipulation, mangelnde Unterstützung, Kommunikationsprobleme sowie emotionaler und physischer Missbrauch. Häufig zeigen sich typische Verhaltensweisen wie Dominanz, Manipulation, Abwertung, Isolation, emotionale Abhängigkeit, Selbstzweifel, Opferrolle und Verschleierung von Problemen. Schlüssel zur Heilung und zur Trennung von toxischen Menschen sind Unterstützung, Selbstliebe und Reflektion sowie das Verständnis, welche Auswirkungen frühkindlichen Prägungen auf die eigenen Beziehungen haben.
Wie gehst du mit Triggern um? Ein Leitfaden zur Selbstregulation und Heilung
Trigger sind emotional aufgeladene Reize, die unbewusst Erinnerungen an traumatische Erlebnisse wachrufen und starke emotionale oder körperliche Reaktionen auslösen. Der Umgang mit diesen Triggern kann eine Herausforderung sein, da sie oft automatisch und unerwartet auftreten und eine Kaskade von Abläufen im autonomen Nervensystem losgetreten wird. In diesem Artikel erfährst du, wie du Trigger erkennen, verstehen und letztlich besser bewältigen kannst.
Die Bedeutung von Triggern
Wenn du über das Thema Trauma sprichst, ist es wichtig, das Konzept des Triggerns zu verstehen. Ein Trigger kann alles sein – ein Geräusch, ein Bild, ein Geruch, der bei einer Person eine intensive emotionale Reaktion auslöst, weil er mit einer traumatischen Erfahrung verbunden ist. Es ist, als ob dieser Trigger eine Art Knopf ist, der plötzlich eine Flut an Erinnerungen und Gefühlen aktiviert, die schwierig zu kontrollieren sind.
Definition, Ursachen und Merkmale von Schocktrauma, Entwicklungstrauma und Bindungstrauma
Schocktrauma, Entwicklungstrauma und Bindungstrauma sind unterschiedliche Arten von Traumata, die sich in Bezug auf Ursachen, Auswirkungen, Merkmale und auch Behandlungsmöglichkeiten voneinander unterscheiden. Hier sind die Hauptunterschiede zwischen diesen Traumaarten:
Folgen und Symptome von Bindungstrauma und Entwicklungstrauma
Bindungs- und Entwicklungstraumata können gravierende und langanhaltende Auswirkungen auf die physische, emotionale und psychische Gesundheit eines Menschen haben. Sie beeinflussen die Art und Weise, wie ein Mensch Bindungen eingeht, wie er mit Stress umgeht und wie er sich selbst und andere wahrnimmt.
Was ist eigentlich ein Trauma?
Ein Trauma ist eine tiefe psychische Verletzung, die durch extrem belastende Ereignisse ausgelöst wird. Es kann durch einzelne schockierende Erfahrungen oder langanhaltende belastende Situationen, wie Missbrauch oder Krieg, hervorgerufen werden. Ein Trauma beeinflusst das emotionale Wohlbefinden stark und kann zu anhaltenden psychischen Problemen führen. Manche Menschen entwickeln eine posttraumatische Belastungsstörung (PTBS), die durch Flashbacks, Schlafstörungen und Angstzustände gekennzeichnet ist. Traumasensibles Coaching nimmt auf diese speziellen Bedürfnisse Rücksicht und bietet einen sicheren Raum, um die Folgen des Traumas zu bearbeiten und Heilung zu unterstützen.